Die Unternehmen die zu uns kommen haben meist Ihre jetzige Webseite vor Augen und sind vornehmlich darauf fixiert die Optik aufzufrischen. Können wir durchaus nachvollziehen, denn nach ca. 3 Jahren fühlen sich Webseiten durchaus „angestaubt“ an. Und da die Mitbewerber auch nicht stehen bleiben, hat man die Hoffnung mit einem Re-Design Schwung in die Umsätze zu bringen.

Allerdings ist das in der Realität so gut wie nie der Fall. Wer glaubt mit reiner „Hübschmacherei“ mehr Kunden anzulocken hat wesentliche Punkte außer acht gelassen. Denn Sie verkaufen nicht Ihre Webseite sondern Produkte oder Dienstleistungen darüber. Die Webseite ist nicht mehr als das Prospekt zum Auto, das der Autohändler verkauft.

Daher sollte der Ansatz ein ganz anderer sein und mit einem neuen Design essentiell wichtige Marketingaspekte in den Mix einbeziehen.

Die Webseite ist das Endprojekt, nicht das Anfangsprojekt!

Wer mehr Umsatz erreichen will, sollte vor dem ersten Neuanstrich zusammen mit der Agentur folgende Themen intensiv durchleuchtet haben:

Botschaften des Unternehmens

– Ist die Unternehmensbotschaft klar sichtbar?

– Sind die Mehrwerte der Produkte und Dienstleistungen für den Besucher erkennbar?

– Werden vom Kunden gesuchte Lösungen für seine Probleme angeboten?

– Wer ist überhaupt meine Zielgruppe?

Customer Journey analysieren

– Wer ist überhaupt der Kunde der die Seite besucht?

– Wann, wie oft und wie lange besucht er unseren Auftritt (und wo stöbert er?)

– Woher kommt er genau bzw. wie stößt er auf uns, Google Suche? Facebook, Empfehlung, etc?

– Wie nimmt er Ihr Unternehmen wahr bzw. welche Emotionen hinterlässt Ihr Auftritt?

– Was hält Ihn davon ab Sie zu kontaktieren?

– Wie können Sie die Erfahrung Ihrer Marke dem Kunden am einfachsten zugänglich machen?

– Wie vermarkte ich das Unternehmen und die Produkte zeitgemäß und effizient?

– Welche Social Media Kanäle nutzt Ihr Unternehmen?

– Wie verändert man die Customer Experience, also den emotionellen Eindruck, den ein Kunde beim Besuch gewonnen hat immer mehr zum positiven?

Gemeinsam mit Ihrer Agentur erarbeiten Sie diese Punkte und bauen das neue Erscheinungsbild und die neuen Botschaften zielgerichtet aus Kundenperspektive auf. Prüfen Sie, wo Ihr Unternehmen im Markt gegenüber Ihren Mitbewerbern steht, schauen Sie auch genau, was diese tun und wo Ihr Unternehmen sich erkennbar von den Mitbewerbern abhebt. Legen Sie dabei klare Ziele fest und konzentrieren Sie sich auf die 20% Ihrer Leistungen oder Kunden die Ihnen 80% des Umsatzes bringen (falls Sie mal bei Jauch sitzen sollten: Paretoprinzip).

Am Ende haben Sie mehr als nur eine neue Webseite, Sie haben auch ein deutlich effektiveres Erscheinungsbild, eine neue Kommunikationsstrategie und wissen mit neuen Techniken und Social Media zu begeistern. Erst jetzt wird Ihr Unternehmen als innovativ und modern wahrgenommen, da Sie die Reibungsverluste eingegrenzt haben und es verstehen, neue Kunden leichter zu gewinnen.

Genau das führt zu mehr Umsatz. Reines „hübsch machen“ hilft dabei nicht. Wenn Sie also mit einer Agentur zusammen sitzen und nur über -Design hier- und -Animation da- gesprochen wird, seien Sie skeptisch. „Hübsch machen“ hilft Ihnen nicht auch nur einen einzigen Neukunden zu gewinnen.

Messen Sie Ihren Erfolg!

Nicht umsonst stehen Ihnen geeignete Hilfsmittel wie z.B. Google Analytics zur Verfügung. Sollte sich die Besuchszeit auf Ihrer Seite verdoppeln, oder Kunden häufiger wiederkehren, haben Sie bereits einen großen Schritt getan.

Am Jahresende werden Sie feststellen, dass zwischen 5% – 15% als Umsatzplus durchaus machbar sind, das belegen zumindest unsere Zahlen. Bei einem Umsatz von z.B. 1,2 Mio p.a. stehen bereits bei 5% Umsatzplus 60.000 Euro mehr auf dem Papier. So teuer ist keine Webseite inkl. Onlinemarketingkonzept. Die Investition in den neuen Auftritt zahlt sich quasi von selbst.

Oftmals stehen selbst in Mio.-Unternehmen trotz der Größe keine Arbeitskräfte zur Verfügung, die sich intensiv um den Bereich des Marketings oder den Social Media Auftritt der Firma kümmern können. Genau hier wäre aber die (Wo)Man-Power gefragt. Noch immer wird, insbesondere im Saarland, der klassische (teure) Vertrieb vorgezogen. Wir hoffen, wir konnten Sie etwas zum umdenken animieren. Bei Fragen kennen wir zufällig jemanden, der gerne zur Seite stehen kann 😉